Halde Großes Holz
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Bis Anfang der 1970er Jahre prägten vorwiegend graue Spitzkegelhalden und nur wenig begrünte Tafelhalden viele ehemalige Bergbaustandorte des Ruhrgebiets. Zunehmend erkannte man aber, dass Halden auch neue Nutzungschancen boten: Man konnte sie in Naherholungsgebiete verwandeln und zahlreichen Tier- und Pflanzenarten neuen Lebensraum bieten, ebenso eigneten sie sich für verschiedenste Freizeitaktivitäten aber auch als Standort für künstlerische Inszenierungen. Heute präsentieren sich viele Halden im Ruhrgebiet als attraktive Landschaftsmarken. Einem Konzept der Ruhrkohle AG folgend wurden bei der Aufschüttung von Halden grundsätzlich Umweltbelange und Landschaftsgestaltung in die Planung einbezogen. Die Halde Großes Holz ist dafür ein Beispiel.
Kontakt & Infos
Lichtkunst
Illumination der Lichtskulptur "Impuls" der Künstler Maik und Dirk Löbbert:
Winterhalbjahr: nach Einbruch der Dämmerung bis 1 Uhr. Ab 5 Uhr bis Morgendämmerung.
Sommerhalbjahr: nach Einbruch der Dämmerung bis 1 Uhr.
ÖPNV
Von Kamen Bf bzw. Lünen ZOB-Hbf mit Bus R12 bis "Erich-Ollenhauer-Straße"
Tipps
Denkmal für die 1946 beim Grubenunglück auf Grimberg 3/4 gestorbenen 405 Bergleute (Friedhof Weddinghofen, Am Südhang).
Siedlung Schönhausen (Lentstraße): 1909 errichtet für die Bergarbeiterfamilien der Schachtanlage Grimberg 1/2.
Hof Koepe, Nordfeldstraße 22: Geburtshaus von Carl Friedrich Koepe (1835 -1922). Die von ihm entwickelte Trennscheiben-Fördermaschine revolutionierte die Bergbaufördertechnik.