6. – 8. November – Symposium im Salzlager der Kokerei Hansa

Zum Abschluss des Jubiläumsjahres organisieren der RVR und Baukultur NRW gemeinsam ein Symposium im ehemaligen Salzlager der Kokerei Hansa und diskutieren mit internationalen Expert*innen unterschiedlicher Fachrichtungen, was neue Anforderungen an Flächennutzung und Arbeitswelt für den Umgang mit Industrie-, Gewerbe- oder Handelsflächen zukünftig bedeuten. Das Ruhrgebiet hält einen reichen Erfahrungsschatz bereit, wenn es um das Thema Flächentransformation und Umnutzung geht. Neben der Umnutzung im Bereich neuer Arbeitsfelder ist ein wichtiger Teil des Strukturwandels auch die Umwandlung zu kulturellen Orten, die als touristische Anziehungspunkte und Alleinstellungsmerkmale der Region fungieren. Prominente Beispiele sind das Zollverein-Areal in Essen, der Gasometer in Oberhausen oder der Landschaftspark Duisburg-Nord. Aktuelle Debatten zeigen auf: Flächenangebote sind endlich und Stadt wird in veränderten Interessenvertretungen immer wieder neu verhandelt. Arbeitswelten verändern sich sehr grundsätzlich und Gewerbestandorte müssen auf neue Qualitätsansprüche reagieren. Der Wunsch nach einer besseren Work-Life-Balance wird zukünftig auch die Raumentwicklung der Arbeitsorte sehr real beeinflussen. Was bedeutet das für den zukünftigen Umgang mit Industrie-, Gewerbe-, oder Handelsflächen? Was zeichnet Orte der Arbeit im Ruhrgebiet aus und wie können sie zu lebendigen Stadtteilen und Orten entwickelt werden?

Infos zum Programm und zur Anmeldung des Symposiums folgen.

Termin: 6. – 8. November 2024

Ort:
Kokerei Hansa
Emscherallee 11
44369 Dortmund
www.industriedenkmal-stiftung.de

 

Fotos: Kokerei Hansa / Baukultur NRW