Urban Hiking – (k)ein neuer Trend? Das machen wir schon lange! Wie vielseitig das Ruhrgebiet wirklich ist, zeigen zwei Urban-Hiking-Touren am 6. September und 3. Oktober. Auf rund 12 bis 13,5 Kilometern geht es quer durch Stadtlandschaften, Grünzüge und Industriedenkmäler. Sind Sie dabei?
Die erste Tour am 6. September startet am Bochumer Hauptbahnhof und endet am Kemnader See. Unterwegs warten Highlights wie die Johanneskirche von Hans Scharoun, der Geologische Garten und auch der Botanische Garten der Ruhr-Universität. Zum Abschluss steht ein Shuttlebus für einen entspannten Rücktransport bereit.
Am 3 Oktober nutzen wir den Feiertag für eine abwechslungsreiche Wanderung von Herne durch grüne Parks, durch die wunderschöne Zechensiedlung Teutoburgia und zum Ende hin noch eine Bergwertung mit der Halde Schwerin, bekrönt von der Sonnenuhr des Künstlers Jan Bormann.
Eine tolle Art, das Ruhrgebiet zu entdecken – kommen Sie mit zum Urban Hiking durch’n Pott!
Foto: Ruhr Tourismus / Per Appelgren
Touren

06. September 2025
Bochum
Am 6. September wandern wir ab Bochum Hauptbahnhof ca. 12 km zum Kemnader See und besuchen unterwegs den einzigen Kirchenbau des berühmten Architekten Hans Scharoun, die Johanneskirche. Ein Mitglied der Gemeinde wird uns berichten, wie es zu diesem besonderen Kirchenbau kam. Im nahegelegenen Geologischen Garten begegnet uns Erdgeschichte unter Anleitung eines Mitarbeiters des Geoparks Ruhr. Wir kommen vorbei am Malakowturm Julius Philipp und durchstreifen exotische Natur im Botanischen Garten der Ruhr-Uni. Von dort ist es nicht mehr weit bis zum Kemnader See, dem jüngsten der fünf Ruhr-Stauseen. Ein Bus-Shuttle bringt uns zurück zum Bochumer Hauptbahnhof. Pausen sind eingeplant. Für die Verpflegung sorgt bitte jede/r selbst. Startzeit ist 09:30 Uhr und die Tour entet um 16:00 Uhr.

03. Oktober 2025
Herne
Wir nutzen den Feiertag am 3.10., um von der am dichtesten besiedelten Stadt des Ruhrgebiets – Herne - in den Kreis Recklinghausen zu wandern. Die Wanderung beginnt am Bahnhof Herne und führt uns schnell durch das Grün des Stadtparks Herne und der Parkanlage Uhlenbruch zu dem markanten Glasbau der Fortbildungsakademie Mont-Cenis, dem ehemaligen Standort der gleichnamigen Zeche. Weiter geht es durch die wunderschöne Zechensiedlung Teutoburgia mit ihrem Kunstwald. In Castrop-Rauxel und damit im Kreis Recklinghausen angekommen, durchwandern wir den Erin-Park, machen eine Pause in der City und haben zum Ende hin noch eine Bergwertung mit der Halde Schwerin, bekrönt von der Sonnenuhr des Künstlers Jan Bormann (Strecke ca. 13,5 km). Ein Bus-Shuttle bringt uns zurück zum Herner Bahnhof. Pausen sind eingeplant. Für die Verpflegung sorgt bitte jede/r selbst.