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Deutsches Bergbau-Museum Bochum



Das Deutsche Bergbau-Museum Bochum (DBM) ist das mit Abstand größte Museum seiner Art. Dank seiner umfangreichen montanhistorischen Sammlung bietet es eine eindrucksvolle Sicht auf die globale Bergbaugeschichte.

Seit 2019 wird dies im Rahmen eines modernen musealen Konzepts, das multimediale Vermittlungsstationen und einige "schwergewichtige" Originale kombiniert, veranschaulicht. Es wurde am 1. April 1930 gegründet und erhielt 1935 durch den Entwurf des Industriearchitekten Fritz Schupp sein repräsentatives Äußeres. Das Fördergerüst der Zeche Germania ist hierbei zu einer Ikone der Stadt Bochum geworden. Als Teil der Leibniz-Gemeinschaft für Georessourcen widmet sich das DBM aber auch der Forschung.
Das Deutsche Bergbau-Museum Bochum bietet Besuchenden eine spannende Dauerausstellung mit vier Rundgängen, die über die Themen Steinkohle, Bergbau, Bodenschätze und Kunst informieren. Über 3 000 Exponate werden an verschiedenen Vermittlungsstationen vorgestellt. Es stehen interaktive Spiele, multimediale Vermittlungsstellen, eine Kinderspur und Hands-on-Exponate zur Verfügung, um die Inhalte nachhaltig zu vermitteln. Die Dauerausstellung im Museum wird durch vier Rundgänge, nämlich Steinkohle, Bergbau, Bodenschätze und Kunst, begleitet. Besucher*innen erhalten darüber hinaus die Gelegenheit, einem echten Bergwerk unter Tage nachempfundenen Anschauungsbergwerk einen Besuch abzustatten. In 20 Metern Tiefe erhalten sie einen Einblick in den Steinkohlen- und Eisenerzbergbau. Auch eine Fahrt auf dem Förderkorb im Seilfahrtsimulator sowie ein wundervoller Rundumblick vom Fördergerüst sind möglich. Zusätzlich bietet das Museum Führungen sowie Workshops für sowohl Kinder als auch Erwachsene an. Ergänzt wird das museale Angebot um Sonderausstellungen.

Im Jahr 1930 gründeten die Westfälische Berggewerkschaftskasse und die Stadt Bochum das Deutsche Bergbau-Museum (DBM). Um es zu errichten, wurden 1935 bis 1941 die Hallen des stillgelegten Schlachthofes baulich umgestaltet. 1973 schließlich bekam das DBM sein Markenzeichen, ein Fördergerüst. 2009 wurde zudem der "Schwarze Diamant" als Erweiterungsbau eingeweiht, dessen schwarze Fassade symbolisch für einen Schnitt durch ein gelb-oranges Stollensystem steht. Dort beherbergt das DBM+ Sonderausstellungen und eine Sammlung von Darstellungen der Heiligen Barbara, der Schutzpatronin der Bergleute.

Seit dem Sommer 2019 erstrahlt das Deutsche Bergbau-Museum (DBM) in neuem Glanz - sowohl inhaltlich als auch optisch. Drei Jahre dauerte die anspruchsvolle Sanierung des Hauses und das Ergebnis sind vier attraktive Rundgänge, die Besuchern mehr als 3.000 verschiedene Exponate bieten. Das übergeordnete Ziel des DBM ist es, seine Forschungsergebnisse auf eine spannende und informationsreiche Weise zu vermitteln. Ein Kuratoren-Team hat hierfür gemeinsam mit Ausstellungsgestaltern und Museumspädagogen neu konzipierte Inhalte sowie moderne Präsentationsformen wie interaktive Spiele, multimediale Stationen und Hands-on-Exponate entwickelt. Diese befassen sich vorrangig mit den Themenbereichen Deutsche Steinkohle, Mensch und Bergbau, Bodenschätze sowie Kunst und Kultur.

Das Bergbaumuseum in Bochum ist ein spannendes Museum für die ganze Familie.

Am Bergbaumuseum 28
44791 Bochum
Telefon: +49 234 58770
eMail: info@bergbaumuseum.de
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Geschlossen: Montag

Aktuell geschlossen. Dienstag - Sonntag: 9:30 - 17:00 Uhr

Öffnungszeiten:

Kinder unter 6 Jahre: freier Eintritt Jahreskarte: 28 Euro Familien-Jahreskarte: 60 Euro

Erwachsene:
10,00 €

Kinder:
5,00 €

Familien:
22,00 €

Reduzierter Preis:
5,00 €


PKW-Parkplätze vorhanden
Bushaltestelle vorhanden
Schlechtwetterangebot
für Gruppen
für Schulklassen
für Familien
Postmaterielles Milieu
Expeditives Milieu
Adaptiv-Pragmatische Mitte

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