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Bahngeschichte(n) – Trassen erfahren

Medium
32,6 km
2:12 h
161
164 m
137 m
44 m
Rund-Tour

RevierRoute Rundkurs Tagestour
Startpunkt Jahrhunderthalle
Zielpunkt Jahrhunderthalle

Ehemalige Bahntrassen, die heute zu idealen Radwegen abseits des
Straßenverkehrs ausgebaut wurden, werden immer mehr zum Kult unter
Radfahrern. Dieser rund 33 Kilometer lange Rundkurs stellt gleich mehrere wichtige Bahntrassenradwege im Ruhrgebiet vor. Über die Bedeutung der Eisenbahn in früherer Zeit erzählt das Eisenbahnmuseum in Bochum-Dahlhausen viele Geschichten.

Der Startort
 Die Jahrhunderthalle Bochum ist als Ankerpunkt auf der Route der Industriekultur ein idealer Ausgangspunkt für diese Radtour. Parkplätze befinden sich direkt im Umfeld. Die Anreise ist mit der Straßenbahn aus möglich, vor Ort lassen sich hochwertige Räder bei der RevierRad-Station ausleihen. Wer mit dem Fern- oder Regionalverkehr anreist, kann die Tour aber auch direkt am Hauptbahnhof starten.

Start der Tour – die Erzbahntrasse
Die Tour verlässt das Gelände des Westparks am nordwestlichen Ende über die beeindruckende Erzbahnschwinge. Sie ist der Einstieg in die Erzbahntrasse, einer wichtigen Nord-Süd-Verbindung im Ruhrgebiet für Radler. Die Route führt vorbei am Zechengerüst und dem Malakowturm der Zeche Vereinigte Carolinenglück 2/3. An der beliebten Erzbahnbude zweigt der Rundkurs nach Westen ab.

Die Kray-Wanner-Bahn
Vom Knotenpunkt 46 an der Erzbahnbude verläuft die Tour nun auf der Kray-Wanner-Bahn. Einst eine besonders wichtige Bahnverbindung für die Industrie im Ruhrgebiet, gehört die Trasse heute zu den zentralen Radwegen im radrevier.ruhr. Die Halde Rheinelbe mit der Himmelstreppe ist ein lohnenswerter Abstecher am Wegesrand.

Felderwirtschaft
Nun verläuft die Route durch die weitläufigen Felder der Region nach Süden. Große Bauernhöfe und viele Reiterhöfe liegen am Wegesrand. Am Ende führt eine steile Abfahrt hinunter ins Ruhrtal.

Das Eisenbahnmuseum
Hier im Ruhrtal bei Dahlhausen liegt Deutschlands größtes, privat geführtes Eisenbahnmuseum. Besonderes Highlight ist der 14-ständige Lokomotivschuppen mit einer 20 Meter großen Drehscheibe. Viele Historische Lokomotiven und Züge können besichtigt werden. Jedes dieser Exponate erzählt seine eigene Geschichte von der Blütezeit der Industrialisierung und dem folgenden Strukturwandel im Ruhrgebiet. 

Die Springorum-Trasse
Vom Eisenbahnmuseum führt ein Radweg hinein in den Stadtteil, von dem die gut ausgebaute Springorum-Trasse hoch nach Bochum führt. Auf bestem Asphalt führt die Route an vielen Hinweistafeln vorbei, die von der Geschichte des frühen Bergbaus berichten. Als lohnenswerter, kurzer Abstecher dient das Schloss Weitmar, dessen Ursprung bis ins 8./9. Jahrhundert zurück reichen und heute mit der Kunstausstellung Situation Kunst und dem Museum unter Tage Kulturinteressierte von Nah und Fern anzieht.

Das Zentrum von Bochum
Vom Ende des Springorum-Wegs ist es nicht mehr weit bis zum Hauptbahnhof. Die Tour führt direkt durch die Innenstadt und schließlich zurück zur Jahrhunderthalle Bochum im Westpark. Wer nun noch immer nicht genügend Eisenbahngeschichten gehört hat, kann sich am Abend noch bei STARLIGHT EXPRESS die Weltmeisterschaft der Züge anschauen.

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Fahrradtauglich
Rundweg
Beschilderung

Herr Pascal Tönnissen
46047 Oberhausen

Ruhr Tourismus GmbH
46047 Oberhausen
Centroallee 261

WEGPUNKTE DER TOUR

Alle Entfernungsangaben beziehen sich auf die Luftlinien-Distanz zum Startpunkt

*Alle Entfernungsangaben beziehen sich auf die Luftlinien-Distanz zum Startpunkt